Die Fenster der Pfarrkirche "Zum verklärten Christus"
Entworfen wurden die Fenster 1968 von dem deutschen Glasmaler Franz Pauli (1927-1970) aus Dansweiler/Köln.
Die Ausführung übernahm die Glasmalerei Dr.H.Oidtmann GmbH aus Linnich.
1998 restaurierte die Glasmalerei Peters aus Paderborn die Kirchenfenster.
Der Fensterzyklus umfasst insgesamt 109 Fenster. Je ein Großes befindet sich über dem Hauptportal und in der Taufkapelle. 107 kleine Fenster umschließen nach der Idee des Architekten Hans Haas den Raum "in menschlicher Höhe wie eine Perlenschnur" und heben den Altarbereich durch ihre aufgipfelnde Anordnung hervor.
Die Fenster sind im Uhrzeigersinn, vom Eingang links beginnend, angeordnet und in sieben Fenstergruppen unterteilt:
- 1. Einführung
- 2. "Materie" im AT
- 3. Taufkapelle
- 4. Sängerempore
- 5. Altar
- 6. Übergang zur Beichtkapelle
- 7. Beichtkapelle
- Haupteingang: Verklärung Christi
- Taufeingang: Geburt Christi
- Das Fenster in der Sakristei
Textquellen:
[1] Haas, Hans: Das neue Gotteshaus. In: Festschrift zur Einweihung der Kirche "Zum verklärten Christus" Bad Driburg-Südstadt / Herausgegeben vom katholischen Pfarramt Bad Driburg, o. J. (1968), 16-17.
[2] Pauli, Franz: Beschreibung der Fenster. Ebda., 19-23.
[3] Dr. Gerd-Reiner Mayer: Begleitheft für Kirchenfester, Hrsg. katholisches Pfarramt Bad Driburg, 2016
[4] Bibelzitate aus: Neue Jerusalemer Bibel, Einheitsübersetzung mit dem Kommentar der Jerusalemer Bibel; Neu bearbeitete und erweiterte Ausgabe, Freiburg-Basel-Wien (Herder), 2. Aufl. 1985
Zur Numerierung der Fenster:
in der Perlenkette sind die Fenster nach (Gruppe.Fenster) bzw. (Gruppe.Vertikale.Fenster) numeriert;
z.B. (2.4) = 2. Gruppe, 4. Fenster
bei vertikaler Staffelung (1.2.3) = 1. Gruppe, 2. Vertikale, 3. Fenster
Fotos: Bernd Bussek, Beatrix Hesse, Ulrich Niemann
Titelbild: Ulrich Niemann