Der Innenraum unserer Kirche.
Vor uns sehen wir eine große helle Kirche. Das Weihwasserbecken im Eingangsbereich erinnert uns an die Taufe. Mit dem Wasser zeichnet der Gläubige sich das Kreuzzeichen und bekennt die Zugehörigkeit zu Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist.
Der neue Altar (Celebrationsaltar) und der Ambo (Lesepult) wurden von den Brüdern Winkelmann, Niederense/ Möhnesee, aus Sandstein hergestellt.
Der Altar zeigt vorne einen Fisch und fünf Brote in einem Korb sowie an den Seiten einen Weinstock mit Reben, Symbole der Christen und ihre Zugehörigkeit zu Gott. In dem Altar wurden die Reliquien des hl. Vitus eingesetzt
Rechts vom Altar steht das Triumphkreuz. Es befand sich in der alten Kirche in Erpentrup unter dem Deckengewölbe und wurde 1911 angeschafft. Nachdem es restauriert wurde steht es nun im Altarraum der neuen Kirche.
Der Taufstein (Taufbecken) wurde im November 1999 aufgestellt. Der Deckel des Taufbeckens stellt die Taufe Jesu im Jordan dar, mit den vier Wasserströmen, die in alle Himmelsrichtungen fließen. Das Heil der Erlösung ströme in alle Welt, wenn wir mit Wasser getauft werden, haben wir teil an dem Wasser des Lebens, das Jesus selber ist.
Unsere Orgel wurde am 3. Advent 1985 durch Pastor Norbert Thiele feierlich geweiht. Das Orgelwerk stand ursprünglich in Oer-Erkenschwick. Nach dem Kauf durch die Kirchengemeinde wurde sie von der Firma Sauer aus Ottbergen überarbeitet und architektonisch sowie auch klanglich in unseren Kirchenraum eingefügt.
An der Wand rechts daneben sehen wir die Statue des hl. Antonius mit dem Kind auf dem Arm.
Von den acht bleiverglasten Kirchenfenstern, zeigen sechs moderne Bilder aus dem Alten Testament. Sie wurden von dem Künstler Alois Plum aus Mainz entworfen und von der Firma Otto Peters aus Paderborn gefertigt und eingebaut.
Sofort danach fällt das Auge auf den Altar. Der hintere, reich verzierte Altar wurde im Jahr 1916 von der Kirchengemeinde Schmechten zu einem geringen Preis gekauft und hat seinen Dienst zuerst in der alten Kirche in Erpentrup verrichtet. Bevor er in die neue Kirche kam, wurde er von der Firma Peez in Marsberg restauriert und fügt sich nun gut in das Gesamtbild der Kirche ein.
Der Altar zeigt vorne einen Fisch und fünf Brote in einem Korb sowie an den Seiten einen Weinstock mit Reben, Symbole der Christen und ihre Zugehörigkeit zu Gott. In dem Altar wurden die Reliquien des hl. Vitus eingesetzt.
Links vom Altar sehen wir die Pieta. Sie wurde 1923 von einer Familie aus Langeland der Kirche gestiftet und im Jahr 2015 restauriert.
An der Wand dahinter sehen wir die Statue des hl. Johannes Nepomuk, unserem Kirchenpatron. Sie wurde am 16. Mai 1993 geweiht. Am 3. Oktober 1993 wurden seine Reliquien eingesetzt. Sie wurden uns durch Teilung aus der Pfarrkirche St.-Johannes-Nepomuk Bökendorf geschenkt.
Die Figur und auch das Taufbecken wurden von den Brüdern Winkelmann aus Niederense / Möhnesee gefertigt.
Rechts vom Altar befindet sich die Fatima Madonna. Diese wurde von unserem ehemaligen Kirchenküster Anton Ridder aus Erpentrup gestiftet. Am 10. April 1979 wurde sie von Pater Josef Reuthers vom Missionshaus St. Xaver Bad Driburg und Herrn Ridder mit dem PKW aus Portugal abgeholt.
Der Kreuzweg an den Wänden wurde 1985 von dem einheimischen Bildhauer Johann Brockmann aus Langeland geplant und angefertigt.
Die beiden Fenster neben dem Ausgang stammen noch aus der alten Kirche in Erpentrup. Sie wurden 1904 von einem nicht Genannten gespendet. Bevor sie in der neuen Kirche zum Einsatz kamen, wurden sie 1977 von der Firma Peters restauriert. Sie zeigen (beim herausgehen links) „Die Heilige Familie in der Werkstatt von Nazareth“ und rechts „Die Taufe Jesu im Jordan“